Abschiedsgedanken
Da stand ich
Einfach so
Nicht wissend wie ich dahin kam
Meine Augen waren wohl geöffnet
WIRKLICH?
Den Weg bin ich gegangen
Einfach so
Alles war auf einmal einfach
So leicht
Erinnerungen
So plötzlich...
WARUM HAST DU MIR GEZEIGT, DASS ICH LIEBEN KANN
WARUM HAST DU MIR GEZEIGT, DASS ICH LIEBE...
Ich schreie
Einfach so
Beginne zu weinen
Meine Augen schmerzen
WAHRHEIT?
Der Weg endet hier
Einfach so
Sehe meine Hände
Schaue auf zum Himmel
Wir sind nicht mehr fähig, uns anzusehen
Die Worte zwischen uns sind gefroren...
WARUM HAST DU MIR GEZEIGT, DASS ICH FÜHLEN KANN
WARUM HAST DU MIR GEZEIGT, DASS ICH FÜHLE...
Ich habe den Weg gewählt
Einfach so
Wollte vergessen
Wollte springen
Dem Ende ein Ende geben
Fliehen, vor dem Unverständnis Deiner ungesprochenen Worte
An dieser Stelle mache ich ein Ende
Schliesse die Augen
Höre den Wind
Spüre den Regen
Fühle mich...
DU HAST MIR GEZEIGT, DASS ICH LEBEN KANN
ICH LEBE...
Ich sehe den Abgrund
Und drehe mich um
Viele Wege
Einen wähle ich
Suche mich
Finde mich
Du wirst mich sehen
Aber nie mehr erreichen
Du wirst vor mir stehen
Und ich werde gehen
EINFACH SO...
Ich bin das, was aus mir gemacht wurde
Ich will nicht mehr nachdenken
Mein Tun rechtfertigen
Ich lernte zu lieben
Von dir
Und der Schmerz begann zu leben
In mir
Soll ich dafür dankbar sein?
In einem Traum gibt es nur den einen Weg
Er führt mich zu Dir
Immer wieder kreuzen sich unsere Wege
Ich darf Dich sehen
Deine Augen
Dein Lächeln
Dein liebes Gesicht
Doch ich bleib auf meinem Weg
Gehe meine Straße der Einsamkeit
Meinen Pfad der Sehnsucht
Es bedarf keine Worte zwischen uns
Sie sind nicht nötig
Sie sind bedeutungslos
Ich kenne Deine Gedanken
Ich weiß Dein Denken
Ich spüre Dein Fühlen
Doch die Zukunft ist nicht für uns
So gehe ich allein
Und warte auf Dich
Im Nirgendwo
Weine meine Tränen
Ich kann es nicht mehr
Fühle meinen Schmerz
Ich fühle nichts mehr
Betäubt irre ich umher
Der Wahnsinn hält seine Hand bereit
Er greift nach mir
Er hat mich schon
Ich habe keinen Willen
Meine Seele ruht in den Tränen
Die ich vergoß
Ein See ohne Ende
Ein Meer ohne Wellen
Schwimme nicht darin
Die Traurigkeit reißt Dich mit
Oder willst Du meine Trauer leben?
Kälte
Wesen ohne Herz
Wesen ohne Seele
Eine Hülle ohne Leidenschaft und Leben
Ohnmächtig vom Schmerz
Gebrochen vom Leid
Ich bin nur das, was Du aus mir gemacht
Ich klage Dich nicht an
Ich lernte die Liebe
Ich kannte sie nicht
Ich öffnete mein Herz
Und das Sterben in mir begann
Unaufhörlich - Unausweichlich
Die Angst begann zu leben
Ich verfiel
Dir
Wer bist Du?
Keine Angst vor den Menschen
Keine Angst vor dem Leben
Keine Angst vor der Zukunft
Nur die Angst vor Dir
Du schickst mir Schmerz
Du schickst mir Leid
Doch Du hast keine Schuld
Dein Herz war immer verschlossen
Dort stehe ich am Meer
Begrub meine Seele auf dessen Grund
Sie wehrte sich nicht
Sie dankte mir
Sie suchte nach Ruhe
Suchte nach ihrem Glück
Einst fand sie es
Die Welt war bunt
Die Welt war schön
Die Liebe war stark
Doch zerbrach
Vorbei
Wertlos das Bunte
Bedeutungslos das Schöne
Doch die Liebe blieb
Verwandelte sich in Schmerz
Unheilbar in der Ewigkeit
Dort auf dem Meeresgrund
Da ist die Ruhe
Dort - meine Seele - bleiben wir vereint
Stehe im Sturm meiner selbst...
In meinem Herzen die Trauer, die ich tragen muß...
Die Last der Tage, so schwer, so unbestimmt...
Die Suche nach dem Ich...
Die Frage nach dem Du...
Wer bist Du?
Wer bin ich?
Bedeutungslosigkeit...
Auf dem See seh ich mich...
Doch das Wasser spiegelt den, den ich im Herzen habe...
Ohne Gesicht...
Ohne Stimme...
Wo soll ich suchen?
Wo finden?
Die Gedanken umkreisen meine Seele...
Spuren im Schnee...
Spuren im Herzen...
Schritte...
Stimmen...
So fern und doch so nah...
Halte einen Gedanken...
Halte die Erinnerungen...
Möchte keinen verlieren...
Schaue in die Sterne...
So fern und doch so nah...
Wie lang ist die Ewigkeit...
Halte mich...
Gefunden...
Verloren...
Im Schatten ein Licht...
Doch die Kerze brennt heut nicht...
Das Leben eine Ruine aus zerstörtem Stein...
Das Leben eine Ruine aus gestörtem Sein...
Finde ich mein Herz in dir?
Wohin werden wir gehen...
Werden wir laufen...
Unser Leben diktieren lassen...
Ja...
Soll es so sein?
Muß es so enden?
Warum?
Immer und immer wieder...
Die Qual der immer währenden Fragen...
Die Last...
Suche...
Finde...
Halte fest...
Sonst verlierst du...
Wie ich.................
Im Weiss des Schnee`s gehen meine Gedanken unter...
Der Zauber läßt mir einen Traum zuteil...
Ich zahle den Preis dafür...
Mein Traum endet in der Einsamkeit...
Nicht Trauer erfüllt mein Herz...
Kein Schmerz macht sich in mir breit...
Nur die Liebe...
Ein bißchen Wunsch...
Ich geh auf keinen Weg mehr...
Zu schmal ist der Grad...
Meine Hände fühlen die Kälte des Schnee`s...
Meine Wärme bringt ihn zum Schmelzen...
Komm und tanz mit mir...
Schwebend über den Schnee...
Laß mich deine Augen sehen...
Meine Tränen sind für dich...
Ich weiß nicht wer du bist...
Schenk mir diesen einen Tanz...